Buch „Stockfotografie“: Geld verdienen mit eigenen Fotos

Das Buch "Stockfotografie" von Michael Zwahlen zeigt gelungen, wie man mit seinen Bildern Geld verdienen kann.Das Buch "Stockfotografie" von Michael Zwahlen zeigt gelungen, wie man mit seinen Bildern Geld verdienen kann.

Insgeheim träumen viele Amateurfotografen davon, Ihre Bilder zu Geld machen zu können. Was liegt da also näher, seine Fotos zu einer oder mehrere der zahlreichen Stockagenturen hochzuladen.

Doch lohnt sich der Aufwand und verkaufen sich auch ihre Bilder? Diese Frage klärt Michael Zwahlen in seinem Buch „Stockfotografie –  Mit Fotolia, Shutterstock & Co. Geld verdienen!“. Zunächst erklärte er, was gerade ihn aus Autoren ausmacht, über Stockfotografie zu schreiben. Und das ist einiges: denn zu einem ist er selber schon jahrelang in diversen Agenturen mit eigenen Bildern vertreten. Zudem hat er unter anderem bei iStock über mehrere Jahre das deutschsprachige Forum als Moderator betreut und kennt daher genau die Gesetzmäßigkeiten des Marktes und der Stockagenturen. Welche Bilder werden angenommen, welche abgelehnt. Aus welchem Grund werden Bilder abgelehnt. Und schließlich: welche Bilder verkaufen sich besonders gut und mit welchen Einnahmen kann man rechnen.

Allumfassender Einstieg als Microstock-Fotograf

In 14 Kapiteln gibt Michael Zwahlen Einen allumfassenden und sehr praxisnahen Überblick, wie man mit Fotolia, Shutterstock und Co mit seinen eigenen Fotos Geld verdienen kann. Erklärt darüber auf, was Stock Fotografie eigentlich bedeutet und wie der Markt sich aufstellt. Er gibt ein Überblick der wichtigsten Agenturen und erklärt, welche Bilder genommen und welche abgelehnt werden. Zudem zeigt er aus einer Erfahrung sowohl als Fotograf als auch als Bildredakteur, welche Bilder tatsächlich gefragt sind und Geld einbringen.

Stockfotografie

Das Buch Stockfotografie (ISBN Print: 978-3-86490-370-0) ist im August 2016 im dpunkt Verlag erschienen. Es kostet 29,90 Euro und wird bald auch als E-Book erhältlich sein.

Der Autor Michael Zwahlen ist seit Jahren erfolgreicher Stockfotograf bei internationalen Agenturen. Er betreibt den englischsprachigen Blog michaeljayfoto.com

Stockfotografie von Michael Zwahlen

Stockfotografie von Michael Zwahlen (C) dpunkt

(auf Amazon kaufen)

Interessant nicht nur für Hobby-Fotografen

Das Buch richtet sich an Hobbyfotografen, die noch nicht unbedingt sattelfest mit der technischen Ausrüstung sind. Daher erklärt er auch, welche technischen Voraussetzungen ein Bild mit sich bringen muss um akzeptiert zu werden und wie man verschiedene Aufnahmesituationen meistert. Auch für erfahrene Fotografen mag dieses Kapitel einen Blick wert sein, ist für sie aber nicht unbedingt notwendig.

Anschaulich erklärt er, wie man beliebte Foto Themen für Stock umsetzt. Das reicht von Landschaftsaufnahmen über Urlaubsbilder bis hin zu Selbstportraits und Aufnahmen von Familien sowie Freunden. Schließlich erklärt er, wie man mit einfachen Mitteln in Heimstudio fotografieren kann und man passende Models findet.

Gerade für Stockfotografen interessant ist die richtige Verschlagwortung der Fotos. Denn nur mit den richtigen Suchbegriffen werden die Kunden auch die passenden Fotos finden, die Sie suchen.  In einem eigenen Kapitel geht er detailliert auf diesen Aspekt ein. Zudem zeigt er, wie viel man mit der Stock Fotografie realistisch verdienen kann und klärt die rechtlichen Aspekte. Sehr interessant sind auch die vielen Interviews mit Stockagenturen und Fotografen, die das Buch beenden.

Mein Fazit zum Buch Stockfotografie

Für knapp 30 Euro erhält man einen sehr umfassenden Einblick in die Welt der Stock Fotografie. Besonders interessant ist das Buch für Hobbyfotografen, die sich mit dem Gedanken tragen, ihre Bilder zu Geld zu machen. Sie erhalten in dem daraus lebendigen und kurzweilig geschriebenen Buch einen allumfassenden und praxisnahen Überblick zur Stockfotografie. Und vor allem zeigt Michael Zwahlen, mit welche mit welchen Einnahmen mal realistisch rechnen kann. Kurzum: Für den Einstieg in die Microstock-Fotografie ist dieses Buch Schon nahezu ein Standardwerk und absolut empfehlenswert.

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