Smartphone: Die Kameras der Smartphones sind bereits von sehr hoher Qualität. Und die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Kein Wunder also, dass mittlerweile die allermeisten Fotos mit iPhone und Co geschossen weren. Besonders beliebt: Das Selfie. (c) Cooperative of Photography
Ein Video zeigt anhand von elf Portrait-Fotos anschaulich die Entwicklung der Kameratechnik. Dabei zeigen die Portraits den typischen Look der verwendeten Kamera-Technik. Angefangen von der Lochkamera bis zum Smartphone.
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Jeder Kameratyp hat seinen ganz speziellen Look und es ist eine Frage deer eigenen Vorliebe, welchen Look man gerade am liebsten mag. Diees Video macht eine flotte Zeitreise quer durch die Entwicklung der Kamera-Technik. Wir zeigen hier die einzelnen Foto-Typen:
Lochkamera: Dies ist die denkbar einfachste Art, eine Kamera zu bauen: Ein lichtdichter Raum mit einem kleinen Loch, durch das Licht auf eine lichtempfindliche Fläche trifft. Merkmal der Lochkamera ist, das sie sehr lange belichtet. Heute ist die Lochkamera auch unter dem Namen Camera Obscura bekannt. (c) Cooperative of Photography
Daguerreotypie: Dies ist die Fotografie-Technik des 19. Jahunderts. Fotografien dieser Art sind unter Sammlern als Dago bekannt. Entwickelt hat dieses Verfahren der französische Physiker François Arago. (c) Cooperative of Photography
Calotype: Wie die Daguerreotypie ist auch der Calotype ein Verfahren, das im 19. Jahundert entwickelt wurde. Um genau zu sein: 1841 von William Henry Fox Talbot. (c) Cooperative of Photography
Ambrotypie: Ebenfalls im 19. Jahundert diente die Ambrotypie als preisgünstigerer Ersatz zur Daguerreotypie. Hergestellt werden die Bilder im das im nassen Kollodiumverfahren (c) Cooperative of Photography
Leica 35 mm: Anfangs des 20sten Jahunderts entwickelte Leica eine Miniaturkamera mit einem 35-mm-Film. Die Geburtstunde der Leica, die nicht zuletzt Fotografen wie Henri Cartier-Bresson zur Legende erhoben haben und den typischen Reportage-Look prägten. (c) Cooperative of Photography
Polaroid: Der Look der Sofortbild-Kamera Polroid prägt den Bildstil bis in unsere Zeit. Unzählige Bildfilter simulieren diesen Stil. 1933 wurde dieses Verfahren entwickelt, bei dem sich das Bild nach der Aufnahme selber entwickelt. (c) Cooperative of Photography
Einweg-Kamera: Ja, das gab es wirklich: Eine Wegwerf-Kamera, die man weggeschmissen hat, wenn der Film voll war. Noch heute kann man diese in Drogeriemärkten kaufen. Ihre Hoch-Zeit hatte diese Kamera in den 90er-Jahren. (c) Cooperative of Photography
Spiegelreflex: Die Spiegelreflex-Kamera (SLR) bildet nahezu den Bildbereich ab, den man durch den Siucher sieht. Erste Versionen der Spiegelreflex-Kamera wurden bereits im 19ten Jahrhundert entwickelt. Doch erst 1943 setzte sich eine Konstruktion durch, die sich bis heute bewährt hat. Denn das ursprüngliche Problem war, dass das Sucherbild auf dem Kopf stand. Der hier gezeigte Bildlook ist typisch für die Amateurfotografie in den 1990er-Jahren (c) Cooperative of Photography
Lomographie: Die einfach gebaute russische Kamera Lomo hat einen Trend ausgelöst: Den Moment möglichst unverblümt einfangen. Also kompromisslose Schnappschüsse erstellen. Dieser Trend hat mit der Lomographischen Gesellschaft eine Platform erhalten. (c) Cooperative of Photography
DSLR: Die digitale Spiegelreflex-Kamera ist die logische Entwicklung der analogen Spiegelreflex-Kamera. Üblich ist das Aufnahmeformat APS-C, das sich an den zu analogen Zeiten nicht durchgesetzten Format der APS-C-Kasseten orientiert. Die Elite der DSLR-Kamera nutzt dagegen das größere 35-mm-Format, hier spricht man auch von Vollformt-Kameras. (c) Cooperative of Photography
Smartphone: Die Kameras der Smartphones sind bereits von sehr hoher Qualität. Und die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Kein Wunder also, dass mittlerweile die allermeisten Fotos mit iPhone und Co geschossen weren. Besonders beliebt: Das Selfie. (c) Cooperative of Photography