DxO PhotoLab 3 ist eine Alternative zu Adobe Lightroom Classic CC oder Skylum Luminar 4. Eine Stärke des Programms ist die sehr gute Möglichkeit der Korrektur von Objektivfehlern, daher auch der frühere Name „Optics Pro“.
Mittlerweile wurde die Software in PhotoLab umbenannt, da Funktionen zur Bildkorrektur und Verwaltung dazugekommen sind. Mit Version 3.2 hat der französische Entwickler weitere Verbesserungen vorgenommen.
Masken für lokale Korrekturen jetzt flexibler
Mit Version 3 hat DxO das ColorWheel eingeführt, das im Vergleich zu einem klassischen HSL-Regler einen neuartigen Ansatz für die Farbverwaltung bietet. Mit Version 3.2 erhält PhotoLab mehr Flexibilität bei der Maskenverwaltung für lokale Korrekturen. Zudem wurde das Reparaturwerkzeug optimiert.
Lokale Korrekturen Die Palette für lokale Korrekturen bietet zwei neue Funktionen: Kopieren und Umbenennen. Das erlaubt mehr Flexibilität bei der Verwaltung der lokalen Korrekturmasken, die nach und nach auf ein Bild angewendet werden. So kann der Fotograf Kontrollpunkte, Verlaufsfilter oder eine Maske kopieren, um dieselben Einstellungen erneut zu verwenden und sie nach seinen Wünschen anzupassen. Eine Maske lässt sich zudem frei benennen, um sie später leichter wiederzufinden. Zudem wurde die Möglichkeit des Verschiebens von automatischen Masken und von mithilfe des Pinsels erstellten Masken auf die Windows-Version erweitert.
Reparaturwerkzeug Der Korrekturpinsel für das Entfernen von unerwünschten Elementen aus dem Bild bietet einen neuen eleganteren Modus: Die Bearbeitungsbereiche werden nun durch feine Konturen dargestellt, damit sie besser sichtbar sind und die Sichtbarkeit des Hintergrunds erhalten bleibt. Der Fotograf kann so den Ursprungsbereich, auf dessen Basis der zu bearbeitende Bereich wiederhergestellt werden soll, einfacher verschieben. Der Verlauf der Kontur und das Niveau der Deckkraft der Bearbeitung können festgelegt werden.
Bessere Bildverwaltung Dank optimioerter Schlüsselwörter
Schlüsselwörter lassen sich nun leichter verwalten. Neben dem Hinzufügen, Entfernen oder Ändern von Schlüsselwörtern eines Bildes ermöglicht DxO PhotoLab 3.2 nun auch das Differenzieren von Schlüsselwörtern, die für mehrere Bilder verwendet wurden. Auch in der Windows-Version ünterstützt ÜhotoLab mit Version 3.2 nun das Umbenennen von Schlüsselwörtern.
Erweiterte Kameraunterstützung
Mehr als 770 optische Module befinden sich in der Datenbank von DxO PhotoLab 3.2, woraus sich mehr als 60.000 verfügbare Kamera-Objektiv-Kombinationen ergeben. Dank der Qualität der RAW-Konvertierung von DxO PhotoLab 3.2 und dem wissenschaftlichen Kalibrierungsprozess von DxO werden Bilder, die mit diesen Kameras aufgenommen werden, automatisch im Hinblick auf optische Abbildungsfehler korrigiert. Diese Kameras werden auch in DxO FilmPack 5 und DxO ViewPoint 3 unterstützt.
Mit Version 3.2 werden zusätzlich folgende Kameras unterstützt, die Anfang 2020 auf den Markt gekommen sind:
- Canon EOS-1D X Mark III
- Nikon D780
- Olympus E-M1 Mark III
- Leica D-Lux 7
- Leica Q2
DxO PhotoLab ist in zwei Versionen erhältlich
Zwei Versionen gibt es von PhotoLab: ESSENTIAL und ELITE. Im wesentlichen unterschieden sie sich durch einen geringeren Funktionsumfang der ESSENTIAL-Edition gegenüber ELITE. Den genauen Unterschied der Funktionen können Sie hier ansehen.
Bis zum 31. März 2020 gibt es beide Versionen im Online-Shop von DxO (www.shop.dxo.com/de) zu einem Einführungspreis von 99,99 Euro statt 129 Euro beziehungsweise 149,99 Euro statt 199 Euro. Das Update auf Version 3.2 ist für Besitzer von DxO PhotoLab 3 kostenlos. Für die Lizenz von DxO PhotoLab 3 ist kein Abonnement erforderlich und die Software kann auf zwei Geräten (DxO PhotoLab 3 ESSENTIAL Edition) oder drei Geräten (DxO PhotoLab 3 ELITE Edition) installiert werden.