Leica rundet seine M-Serie nach unten ab: Die neue Kamera der M-Klasse hört auf die Bezeichnung Typ 262. Diese Kamera ist eine „abgespeckte“ Leica M 240.
Im Grunde unterscheidet sich die Leica M Typ 262 nicht von der Leica M aus dem Jahr 2012. Sie bietet ebenso einen 24 Megapixel großen Vollformat-Bildsensor und den optischen Sucher, der beim manuellen fokusieren helfen soll. Doch einige Funktionen wie der Live-View und die Video-Funktion der Leica M Typ 240 fehlen. Leica erklärt dies damit, die Menüstruktur der Typ 262 einfach und klar gestalten zu können. So soll die Kamera „echte fotografische Bedürfnisse“ erfüllen.
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Mit einem ISO-Bereich bis 6400 soll sich die Kamera für Availabel-Light-Situationen eignen, zudem ist laut Leica der Verschluss kaum hörbar. Unsere Bezeichnung Volks-Leica ist angesichts des stolzen Preises von 5500 Euro (ohne Objektiv) stark übertrieben. Immerhin ist sie etwas günstiger als die Ur-Leica-M. Doch zeigt es, dass das deutsche Traditions-Unternehmen sich in Richtung Edel-Consumer orientiert. Der Plan dürfte aufgehen.
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